Beat-Club
Tankred SchleinschockZum Stück
Mitte der 60er Jahre tut sich etwas. Während Mama und Papa Foxtrott tanzen, entdecken ihre Kinder die Beatmusik. Mit harten Rhythmen, verzerrten Gitarren, dröhnenden Bässen und hämmerndem Schlagzeug bringen sie die versteinerten Verhältnisse des Wirtschaftswunderlandes zum Tanzen. Im Fernsehen und im Radio läuft allerdings fast ausschließlich deutsche Schlagermusik. Doch gibt es in diesem Meer des Schmalzes und der Langeweile einige wenige Inseln der Glückseligkeit. Englische und amerikanische Soldatensender, Piratensender wie Radio Caroline, schicken von Schiffen aus illegal Beatmusik in den Äther. Und auf der Kirmes gibt es die Raupe, das einzige Fahrgeschäft, das ausschließlich Beatmusik spielt. Am 25.9.1965 ist es endlich soweit: Die erste Folge des „Beat-Clubs“ von Radio Bremen geht auf Sendung. Erstmals ein Fernsehprogramm mit Beatmusik und ausschließlich für junge Leute. Doch vorab entschuldigt sich der Ansager noch höflich bei den älteren Zuschauern und bittet um ihr Verständnis. Aber dann geht es los mit „Halbstark“ von den Yankees. Zwischen 1965 und 1972 werden 83 Folgen des „Beat-Clubs“ ausgestrahlt. Ein großartiges Stück Zeitgeschichte.
The Who, The Rolling Stones, The Beatles und The Kinks, Jimi Hendrix, CCR, Canned Heat, Santana, Beach Boys, The Hollies, Procol Harum, Manfred Mann, Cream und und und …
Und dann die Moderatoren, allen voran Uschi Nerke. Aber auch Dave Lee Travis, Dave Dee und Manfred Sexauer gaben dieser im deutschen Fernsehen einzigartigen Show unter der genialen und innovativen Regie von Mike Leckebusch ein unverwechselbares Gesicht. Kult!
Unsere Cover- Show mit Livemusik ist ein würdiger Nachfolger der erfolgreichen Stones-Show „Let´s spend the Night together“ und garantiert einen Abend voller Hits und Erinnerungen an Erlebnisse, die uns der „Beat-Club“ beschert hat.
Mit freundlicher Unterstützung von Radio Bremen.
Stückdauer: 2 Stunden 40 Minuten inklusive Pause
Eine gekürzte Corona-Fassung steht auf Anfrage zur Verfügung.
Hinweis: Die Inszenierungsfotos stammen aus Zeiten vor der Corona-Pandemie.
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Pressestimmen
“Das WLT verfügt über erstaunliche Rock- und Pop-Talente in den Reihen seiner Schauspieler mit guten Stimmen und […] glänzenden Fähigkeiten an der Solo-Gitarre.”
Ruhr Nachrichten, Karsten Mark
„I can’t get no satisfaction? Kann niemand behaupten, der dabei gewesen ist. „Beat-Club“ erweist sich als ein würdiger Nachfolger früherer musikalischer WLT-Produktionen […].“
Herner Sonntagsnachrichten, Pitt Herrmann
„Einmal mehr beweist der musikalische Leiter Tankred Schleinschock sein Können, hat er die jeweils passenden Interpreten für die verschiedenen Songs ausgewählt. Darunter […] Maximilian von Ulardt als Alice Cooper, der nicht nur an der E-Gitarre überzeugende Patrick Sühl oder die beiden weiblichen Ensemble-Stars Samira Hempel und Franziska Ferrari: sie haben alle sichtlich Spaß an dem, was sie tun, noch dazu hervorragende Stimmen.“
Presseservice der Stadt Hamm
„Standing Ovations standen am Ende der zweieinhalbstündigen Vorstellung: Die angegraute Generation „Wild“ spendete tosenden Beifall für die großartige Leistung des Ensembles und des Lippe-Saiten-Orchesters unter der Leitung von Autor und Regisseur Tankred Schleinschock.“
Sulinger Kreiszeitung, M. Kurth-Schumacher
„Bei so vielen, blitzsauber vom virtuos-eingespielten Lippe-Saiten-Orchester vorgetragenen Covern der Rock- und Pop-Klassiker, bedurfte es nur weniger gesprochener Worte […]. Erstaunlich […], wie die singenden Darsteller – allen voran ein glänzender Patrick Sühl mit Gänsehaut produzierender Rock-Röhre – den Aufbruch in ein Zeitalter echter, handgemachter musikalischer Emotionen wiedererlebbar machten.“
Salzgitter Zeitung, Stefan Lohmann
„Der im Apollo-Theater bestens bekannte Tankred Schleinschock hat ein Ensemble aus brillanten Instrumentalisten und großartigen Sängern zusammengestellt. Er selbst an den Tasten und die Kollegen seines Lippe-Saiten-Orchesters spielen die unterschiedlichsten Klangfärbungen der Gruppen so authentisch, dass man meint, die Originale ständen auf der Bühne.“
Siegener Rundschau, Wolfgang Leipold
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