Der Fall Collini

Nach Ferdinand von Schirach, von Karin Eppler
Johanna Meyer Thyra UhdeLeiterin Bundesarchiv Dr. Schwan Thyra UhdeFabrizio Collini Guido ThurkCaspar Leinen Tobias SchwiegerErmittlungsrichter Köhler Mario ThomanekOberstaatsanwalt Reimers Andreas KunzRechtsanwalt Mattinger Burghard BraunHans Meyer Mike KühnePhilipp Meyer Mario ThomanekVorsitzende Richterin Vesna BuljevicKomissar Balzer Mario ThomanekPathologe Wagenstett Mike KühneInszenierung Karin EpplerAusstattung Philipp KieferDramaturgie Christian ScholzeRegieassistenz/Abendspielleitung Pia Dora Böhme

Zum Stück

Ein Journalist geht in ein Berliner Luxushotel. Er ist für ein Interview angemeldet. Sein Gesprächspartner ist ein angesehener deutscher Industrieller, ein würdevoller älterer Mann. Als sie sich im Zimmer des alten Herren gegenüberstehen, bringt der Journalist ihn um. Anschließend geht er in die Hotellobby und wartet darauf, verhaftet zu werden.

Sein Name ist Fabrizio Collini. Er hat als Werkzeugmacher 34 Jahre bei Mercedes-Benz gearbeitet. Er war immer zuverlässig, unauffällig, liebenswürdig, sehr geschätzt bei den Kollegen. Was treibt einen Menschen, der sich ein Leben lang nichts hat zuschulden kommen lassen, zu einem Mord?

Collini gesteht, doch als er nach seinem Motiv gefragt wird, schweigt er. Wochenlang. Monatelang.

Sein Pflichtverteidiger steht als Anwalt am Anfang seiner Karriere. Er weigert sich, das Scheitern seines ersten großen Falls hinzunehmen. Kollegen raten ihm, sein Mandat abzugeben, sie machen ihm deutlich, dass der Fall nicht aufgeklärt werden soll, dass es um seine Laufbahn geht, um sein Leben. Doch der junge Anwalt recherchiert unermüdlich weiter, bis er auf einen Hinweis stößt, der alles auf den Kopf stellt und ihn ins Zentrum eines deutschen Justizskandals führt.

Ferdinand von Schirach ist weltweit einer der angesehensten deutschen Schriftsteller. Erst mit Mitte 40 veröffentlichte er seine ersten Kurzgeschichten. Bis dahin hatte er sich als Strafverteidiger mit teilweise aufsehenerregenden Prozessen viel Respekt erarbeitet. Sein literarisches Schaffen war von Anfang an außerordentlich erfolgreich. Mit seinem Stück „Terror“ erzielte er 2015 einen Erfolg, weit über die Grenzen der Theaterwelt hinaus.

Stückdauer: ca. 105 Minuten

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Krimi
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