Liebes Kind

Nach Romy Hausmann
Jasmin Thyra UhdeHannah Simone SchusterMatthias Burghard BraunKarin Gabriele BrüningGerd Guido ThurkLars Mario ThomanekMark Tobias SchwiegerFrank/Krissi Mike KühneInszenierung und Bühne Thomas Tiberius MeiklCo-Regie Maximilian von UlardtKostüme Rabea StadthausVideo Alec BarthDramaturgie Christian ScholzeRegieassistenz/Abendspielleitung Pia Böhme

Zum Stück

Eine fensterlose, abgelegene Hütte im Wald. Lenas Leben und das ihrer zwei Kinder folgt strengen Regeln: Mahlzeiten, Toilettengänge, Lernzeiten werden minutiös eingehalten. Der Vater versorgt seine Familie mit Nahrung, er beschützt sie vor den Gefahren der Welt da draußen, er kümmert sich darum, dass seine Kinder eine Mutter haben – koste es, was es wolle. Jahrelang! Seine Vorgaben sind brutal und gnadenlos. Doch eines Tages gelingt ihnen die Flucht. Und nun geht der Albtraum erst richtig los. Der Vater will sich mit aller Macht zurückholen, was ihm gehört. Ihm ist jedes Mittel recht. Lauernd umkreist er seine Opfer, kommt ihnen immer näher.

Dieser Thriller beginnt, wo andere enden. In ihrem emotional schockierenden und zugleich tief berührenden Thriller entrollt Romy Hausmann Stück für Stück das Panorama des Grauens.

Mit „Liebes Kind“ hat die junge deutsche Schriftstellerin Romy Hausmann direkt mit ihrem ersten Roman einen aufsehenerregenden internationalen Bestseller geschrieben. Übersetzungen des Spiegel-Bestsellers erscheinen in 26 Ländern, die Filmrechte sind hochkarätig verkauft und für den Streaming-Dienst Netflix wird eine Mini-Serie produziert. 2019 wurde die Autorin mit dem Crime Cologne Award ausgezeichnet.

Stückdauer: ca. 105 Minuten inklusive einer Pause

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Krimi
 
Plakatmotiv Liebes Kind_Web
Einführungsvortrag mit Dramaturg Christian Scholze

Pressestimmen

„Treffsicher hat Bühnenbilder und Regisseur Thomas Meikl mit dem Gaze-Gewebe rechts auf der Bühne ein ideales Mobiliar geschaffen, in dem und um das herum die unheilvolle Ge-schichte um die gefangene Frau und die beiden Kinder spielt. […] Über dieses Szenario legen sich immer wieder abstrakte Videoinstellationen, die das unglaubliche Geschehen noch be-klemmender wirken lassen. Die verstörende Geschichte von der Ersatzmutter und den beiden Kindern, die zwanghaften Regeln folgen, ihre Mahlzeiten, Toilettengänge und Unterrichtszei-ten zu immer gleichen Zeiten einhalten müssen und vom Vater mit Nahrung versorgt werden, sorgt für Gänsehaut.“
Neue Westfälische, Elke Niedringhaus-Haasper

Aufführungstermine

  • 09.10.2022 18.00hCastrop-Rauxel StadthalleInfo Icon
  • 17.10.2022 20.00hDorsten RealschuleInfo Icon
  • 21.10.2022 19.30hBad Oeynhausen Theater im ParkInfo Icon
  • 28.10.2022 20.00hCastrop-Rauxel StudioInfo Icon
  • 22.11.2022 20.00hKevelaer KonzerthausInfo Icon
  • 06.12.2022 19.30hBottrop Josef-Albers-GymnasiumInfo Icon
  • 20.12.2022 19.30hHerne KulturzentrumInfo Icon
  • 01.02.2023 19.30hSolingen Theater und KonzerthausInfo Icon
  • 15.02.2023 20.00hUnna Erich-Göpfert-StadthalleInfo Icon
  • 21.02.2023 20.00hVersmold Aula der Stadt VersmoldInfo Icon
  • 30.04.2023 19.00hHerford StadttheaterInfo Icon
  • 05.05.2023 19.30hWitten SaalbauInfo Icon