Am Ende des Schweigens
nach Charlotte Link, von Karin EpplerZum Stück
Jessica ist erst seit kurzem Teil einer Gruppe von Freunden, die seit vielen Jahren ihre Ferien gemeinsam verbringen. Drei Paare, die auf einem idyllisch und sehr einsam gelegenen Anwesen in Yorkshire Erholung vom Alltag suchen.
In diesem Jahr aber wird die Ruhe durch einen seltsamen Fremden gestört. Ein Mann, ziemlich heruntergekommen, nervös, sehr aggressiv. Immer wieder wird er in der Nähe des Grundstückes gesehen. Scheint die Gegend zu erkunden und sich alles genau anzuschauen. Eines Abends steht er vor der Tür und will mit den Eigentümern sprechen. Deren Rechte an dem Haus er in Frage stellt: Er bezeichnet sich als Erbe, dessen Anspruch übergangen worden sei. Den er aber jetzt geltend machen werde.
Als Jessica einige Tage später von einem ihrer langen Spaziergänge zurückkommt, empfängt sie ein bedrohliches Schweigen, das unheilvoll über der ganzen Gegend lastet. Kurz darauf macht sie eine grauenhafte Entdeckung: Ihre Freundin Patricia liegt vor dem Haus, tot, blutüberströmt. Jemand hat ihr die Kehle durchgeschnitten. Im Haus noch weitere Tote. Es gibt nur drei Überlebende des Massakers, aber deren Aussagen bringen keine wirklichen Erkenntnisse.
Wer ist in die friedliche Stille dieses Landsitzes eingedrungen? Und warum?
Der Hauptverdächtige hat ein Alibi ….
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