Realistischer „Grüner Thriller“ über unsere Strom-Abhängigkeit

Wir freuen uns über die Pressestimmen zur Premiere von „Blackout“ am 5. Oktober 2019 in der Stadthalle Castrop-Rauxel.

„Das Westfälische Landestheater bringt mit „Blackout“ einen Krimi auf die Bühne, der das Szenario eines weltweiten Stromausfalls beschwört – und nachdenklich macht.
[…] Halb Thriller aus der „Whodunit“ – (Wer hat’s getan) Schule, halb Lehrstück über unsere Abhängigkeit von der Steckdose. Ein Weckruf, der nachdenklich macht über unseren Hang zu Stromfressern. […] Als Warnung vor der Fragilität der volldigitalen Moderne ist „Blackout“ […] eindringlich und sehenswert.“
Ruhr-Nachrichten, Kai-Uwe Brinkmann

“[…] Die 800 Seiten starke Vorlage musste für die Bühnenfassung radikal gekürzt werden. Das funktioniert, indem die Chronologie gebrochen wird und umfangreiche Handlungsstränge per Video von Augenzeugen geschildert werden. […]
Inmitten der spannenden und manchmal etwas zu rasanten Spielszenen sind diese Videoeinspielungen Momente der Ruhe. Momente, in denen man mit Beklemmung realisiert, wie abhängig man sich von der Stromversorgung gemacht hat.”
Westfälischer Anzeiger, Marion Gay

„[…] Die von Thomas Tiberius Meikl und Maximilian von Ulardt erarbeitete Inszenierung, deren eindrucksvolle Bühnenausstattung aus Aluminium-Gerüsten dem Ensemble auch physische Fitness abverlangt, ist fantasievoll, rasant, ungemein spannend, vor allem aber geradezu beklemmend.
Apokalyptische Zustände drohen. Die Erkenntnis, in welchen Abhängigkeiten und Anfälligkeiten unser Alltag funktioniert, ist einfach nur beängstigend. […].“
WAZ, Wolfgang Platzeck

Realistischer „Grüner Thriller“ über unsere Strom-Abhängigkeit
„[…] Blackout, 2012 als Wissensbuch des Jahres ausgezeichnet, ist nun von Thomas Tiberius Meikl für die Bühne adaptiert und am Westfälischen Landestheater inszeniert worden, umjubelte Erstaufführungspremiere war am 5. Oktober 2019 in der ausverkauften Stadthalle Castrop-Rauxel. […]
In Meikls kongenialer Einheitsbühne, einem Labyrinth aus Metallgestängen, das zu geradezu akrobatischen Turneinlagen verleitet und gleichzeitig auf die in der Theaterfassung nur kurz angedeuteten Anschläge auf Strommasten verweist, tritt der Regisseur am Ende zudem als nur schemenhaft unter einer Kapuzenjacke wahrnehmbarer Terrorist Jorge Pucao in Erscheinung, dessen selbstreflektierenden Texte aus der Kommandozentrale zuvor als Zwischenspiele aus dem Off zu hören sind. […].“
Halloherne.de, Pitt Herrmann

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