10.9.2024 – Wenn Pandas musizieren, dann verspricht es, ein großer Spaß für die ganze Familie zu werden. Die Proben für das neueste Kinderstück des WLT sind nun gestartet. Die Produktion basiert auf dem gleichnamigen Buch des preisgekrönten Saša Stanišić und hat viel Musik zu bieten.
Es war einmal in China ein Pandabär namens Nicht-Peter, denn welcher Panda heißt schon Peter? Nicht-Peters Hobbys waren Schlafen und Bambusbeißen. Beim genüsslichen Knabbern an einem Bambusrohr hatte er die beste Idee aller Zeiten. Er pustete kräftig in sein Lieblingsessen und hörte einen Ton. Mit sechs Löchern im Bambusrohr ertönten laute, leise, schräge und nicht so schräge Töne, sogar eine ganze Melodie. Zusammen mit seinen Artgenossen Nicht-Olivia und Nicht-Gerhard gründet er eine Panda-Pand.
„Unsere Inszenierung eignet sich perfekt schon für die ganz Kleinen. Mit unseren Pandas in der Hauptrolle haben wir die vermutlich süßesten Bären überhaupt auf der Bühne. Außerdem geben wir einen kleinen Einblick in das Leben der Pandas und weisen auch auf die Probleme und Gefahren für die Tiere hin. Allerdings nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern vielmehr mit einem zwinkernden Auge und viel Musik“, verriet Regieassistent Marvin Moers über seine erste Regiearbeit am WLT. So werden bekannte Songs im kindgerechten Gewand präsentiert. Unter der musikalischen Leitung von Tankred Schleinschock wird aus den Pandas und ihren Freunden eine echte Band.
Bühnenbildner Marc Mahn hat für die Pandas in den Kostümen von Rabea Stadthaus einen Spielplatz aus Höhlen und Bambus erdacht, auf dem sie sich austoben und für ihre Band proben können. Moers verspricht einen großen Spaß für die ganze Familie, der auch optisch einiges zu bieten hat: „Auf der Bühne wird es kleine Wunder zu entdecken geben.“ Auch für die Erwachsenen gibt es die Möglichkeit, Dinge wahrzunehmen, für die man etwas genauer hinsehen muss.“
Panda-Pand
nach Saša Stanišić, von Sabrina Klose
Kinderstück mit Musik für alle ab 4 Jahren
Premiere am 26.10.2024
15.00 Uhr
Castrop-Rauxel Studio
Tickets sind ab sofort an der Theaterkasse des WLT erhältlich: Maximilian Bock, 02305–978020 oder tickets@westfaelisches-landestheater.de.